Pressekonferenz und NutzerInneninformationsveranstaltung zum Biologiezentrum Universität Wien

Modell des Neubaus

Am Donnerstag, den 6. April 2017 fand die Pressekonferenz zur Vorstellung des Siegerprojektes zum Großbauprojekt Biologiezentrum Universität Wien statt.

Der von der Bundesimmobiliengesellschaft ausgeschrieben Architekturwettbewerb für den Neubau ist damit entschieden: Das Siegerprojekt der deutschen Architekten Marcel Backhaus und Karsten Liebner hat sich gegen 40 weitere Einreichungen durchgesetzt. Die Entscheidung der Jury erfolgte einstimmig. Unmittelbar nach Ablauf der Einspruchsfrist starteten die Vertragsverhandlungen mit dem Planungsbüro.

Der Zeitplan für das Projekt sieht den Baubeginn mit Sommer 2018 vor. Der Vollbetrieb nach Einrichtung und Übersiedlung ist für Wintersemester 2021/22 geplant. Das Investitionsvolumen beträgt rund 146 Mio. Euro.

Das neue Gebäude wird für die rund 5.000 Studierenden und 500 MitarbeiterInnen der Universität Wien nach neuesten Bau- und Forschungsstandards errichtet, der Fakultät stehen künftig ca. 19.000 m² modernste Hauptnutzfläche zur Nutzung zur Verfügung.

Mit dem Neubau des Biologiezentrums wird sich die bereits bestehende Vernetzung der Biologie zu den Forschungseinrichtungen am Standort weiter intensivieren, dies wird zu mehr Kooperation und weiteren wissenschaftlichen Synergien führen. Es entsteht hier ein international sichtbarer Life Science Cluster, der von Grundstudium und Grundlagenforschung bis hin zu Wissenschafts-Transferaktivitäten reicht.

Der Schwerpunkt der Nachhaltigkeit soll bei dem neuen Standort in 3 Dimensionen berücksichtigt werden: baulich, wissenschaftlich und kommunikativ. Mit diesem Projekt wird Wien als internationales Vorbild im Bereich der Wissenschaft und Forschung agieren können.